Projekt Streuobstwiese

Bisher sind die wichtigsten Ereignisse auf der Obstwiese die jährliche Pflanzung der Jahrgangsbäume der ersten Klassen und die Ernte im Herbst. Dabei werden die Äpfel hauptsächlich zu Saft verarbeitet und von den Kindern auch gleich getrunken.

Mittlerweile ist für Neupflanzungen kein Platz mehr. Auch die Pflege erfolgte eher sporadisch und unzureichend.
Die Streuobstwiese bietet jedoch eine Fülle von Möglichkeiten für die Integration in den Schulbetrieb und ermöglicht es, das sehr aktuelle Thema Umweltbildung anschaulich vor Ort zu vermitteln.

Um diese Möglichkeiten besser nutzen zu können, startete man Anfang 2016 das Projekt „Streuobstwiese“.

Worum geht es:

  • Integration von Themen rund um die Streuobstwiese in den Unterricht und Nutzung der Wiese als „Grünes Klassenzimmer“
  • Aktives Mitwirken der Schüler und Eltern bei der Pflege der Obstwiese
  • Baumpatenschaften statt  Neupflanzungen
  • Erarbeitung eines nachhaltigen Pflegekonzeptes für Obstbäume und Wiese, damit auch zukünftige Schüler die Obstwiese in ihrer Vielfalt noch genießen können
  • Viele Schulaktionen, wie Wildbienenprojekt, Erntefest, Wildblumenwiese anlegen und vieles mehr
  • Infotafeln rund um das Thema Streuobstwiese und was so gerade passiert
  • Gestaltung einer Homepage mit aktuellen Informationen
  • Einladende Gestaltung der Fläche mit Wegen und Eingängen für alle Besucher
  • Schaffung eines Kompetenzteams, dass die Schule bei Aktionen und der Pflege unterstützt
  • Einwerben von Fördermitteln und Spenden

Damit das Projekt gelingen kann, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern. Es braucht die Lehrkräfte, die die Angebote der Streuobstwiese gemeinsam mit den Kindern nutzen und die Eltern, die durch Spenden und ehrenamtliche Hilfe die Obstwiese gestalten und erhalten.